10 Jahre Diakoniewerk Gotha gGmbH

Wenn einer eine Reise tut – dann kann er was erzählen! Bevor das Jahr zu Ende geht, zieht die Diakoniewerk Gotha gGmbH Bilanz über ihr zehnjähriges Bestehen und blickt zurück auf eine Dekade voller Entwicklung, Wandel und Engagement. „Wir haben das Jubiläum in diesem Herbst mit einer besonderen Reise gefeiert,“ erklärt Geschäftsführerin Anne-Juliane Pogander. Gemeinsam mit allen Kindern und Mitarbeitenden ging es für drei Tage in den Harz, um in der ruhigen Herbstzeit zusammenzukommen und das Erreichte zu würdigen. Diese Zeit in malerischer Umgebung gab allen die Gelegenheit, das vergangene Jahrzehnt Revue passieren zu lassen und auf das zu schauen, was in den kommenden Jahren wichtig bleibt.

Die Diakoniewerk Gotha gGmbH wurde am 10. September 2014 gegründet, als verschiedene Jugendhilfe- und Migrationsangebote vom Diakoniewerk Gotha Verein in die gGmbH überführt wurden. Seitdem konnte der diakonische Träger seine Angebote stetig erweitern und neue Projekte umsetzen.

„In den letzten zehn Jahren konnten zahlreiche neue Angebote geschaffen und bestehende Projekte stetig ausgebaut werden“, sagt Pogander. Besonders erwähnenswert sind die Eröffnung einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2015 sowie der Ausbau der Schulsozialarbeit an mittlerweile zwölf Schulen. Auch der Jugendmigrationsdienst erhielt einen neuen Standort und erweiterte sich um Projekte wie „Jugendmigrationsdienst im Quartier“ und „Respekt Coaches“ in Gotha und Eisenach.

Weitere Meilensteine umfassen den Umzug der Tagesgruppe nach Creuzburg und die Eröffnung des Kindergartens in Tambach-Dietharz 2020. In den letzten Jahren kamen neue Wohngruppen wie die Kleinkindwohngruppe „Sonnenhof“ in Wutha-Farnroda und eine Säuglingswohngruppe in Eisenach hinzu.

„Diese Fortschritte spiegeln das Engagement unserer Mitarbeitenden wider, die stets auf die aktuellen Bedarfe in der Jugend- und Migrationshilfe eingehen“, betont Pogander. Zum Jubiläum dankt die Diakoniewerk Gotha gGmbH allen Mitarbeitenden, Partnern und Unterstützern, die diesen Weg begleitet haben und weiterhin zur Unterstützung junger Menschen und Familien beitragen.


Fotos: © Anne-Juliane Pogander