Geschichte
1847 – 1944 Wie alles begann: Arbeit für Lohn, Brot und christliche Sittlichkeit | |
1847 | Gründung der Arbeitsanstalt für Bedürftige – dem späteren Diakoniewerk Gotha |
1856 | Eröffnung einer Verkaufshalle im „Haus zum Goldenen Löwen“ |
1858 | Eröffnung der christlichen „Herberge zur Heimath“ für wandernden Handwerksburschen durch die Arbeitsanstalt für Bedürftige |
1889 | Eröffnung eines Mägdeheimes für gefährdete junge Mädchen |
1930 | Einrichtung einer Nähstube im Haus zum Goldenen Löwen, welche in den Folgejahren zunehmend ausgebaut wird. 1934 sind bereits bis zu 200 Frauen an verschiedenen Tagen in der Woche hier beschäftigt. |
1932/33 | Etablierung eines Bildungsangebotes für „(durchreisende) erwerbslose weibliche Jugendliche“ Die Mädchen lernen von der Hausmutter Kochen, Nähen, Schneidern, erhalten Erziehungskurse und christliche Bildung. |
1934 | Erholungsfreizeiten für Mütter sowie Kinder aus bedürftigen Familien – Diese fanden ab 1934, organisiert durch die Arbeitsanstalt, im nahe gelegenen Altenbergen statt. |
1945 – 1990 Wie trotz großer Not etwas Großes wachsen konnte | |
1949 | Aufbau des Bodelschwingh-Hof in Mechterstädt – Gärtnerei und Wohnheim als Arbeits- und Heimstätte für „Personen, die in den normalen Arbeitsprozess nicht mehr (oder zeitweilig nicht) eingegliedert werden können, [sie] sollen beherbergt und beschäftigt werden |
1950 | Errichtung eines ersten Heimgebäudes auf dem Gelände des Bodelschwingh-Hofes |
1979 | Erste arbeitstherapeutische Maßnahmen für die Bewohner des Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V. |
1990 | Eröffnung der ersten Außenwohngruppe für Menschen mit Behinderung in der Bergallee, nach 3-jähriger Renovierung und Umbau des Gebäudes |
1991 – 2002 Altbewährtes in neuem Gewand | |
1991 | Eröffnung der Beratungsstelle für „Ehe-, Familien- und allgemeine Lebensfragen“ unter dem Dach der „Arbeitsanstalt für Bedürftige“ |
1992 | Prüfung und Anerkennung des Fortbestehens der Rechtsfähigkeit des altkonzessionierten Vereins „Arbeitsanstalt für Bedürftige“ seit 1847 durch das Innenministerium Thüringen – Das Diakoniewerk Gotha ist damit einer der ältesten Vereine Thüringens. |
1993 | Wechsel der Kreisdiakoniestelle sowie des Jugendmigrationsdienstes vom Diakonischen Werk Thüringen in die Trägerschaft der Arbeitsanstalt für Bedürftige |
1997 | Eröffnung des „Pfarrhof Remstädt“ |
1998 | Ambulante Altenhilfe – erste Sozialstation im Diakoniewerk Gotha |
1999 | Wohnen für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung – die „Villa Regenbogen“ wechselt in die Trägerschaft des Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V. Eine weitere Außenwohngruppe wurde 2012 in Friedrichroda eröffnet. |
2000 | Erweiterung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen im Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V. |
2003 – 2021 Auf zu neuen Ufern | |
2003 | Erste Angebote der stationären Altenhilfe |
2005 | Eröffnung des landesweit ersten integrierten Beratungszentrums in Trägerschaft des Diakoniewerk Gotha |
2006 | Umfirmierung der „Feierabendheime Thüringen gGmbH“ in „Josias Löffler Diakoniewerk Gotha gGmbH“ |
2007 | Übernahme des Kindergarten Wangenheim in Trägerschaft des Diakoniewerk Gotha |
2009 | Aufbau der Begegnungsstätte LIORA |
2010 | Erste Seniorentagesbetreuung der Diakoniesozialstation in Waltershausen für Menschen mit einer beschränkten Alltagskompetenz |
2015 | Gründung der Diakoniewerk Gotha gGmbH, in der nun alle Jugendhilfeangebote sowie die Migrationsarbeit des altkonzessionierten Vereins Diakoniewerk Gotha geführt werden. |
2016 | Innovative Konzepte – erstes gemeinschaftliches Wohnprojekt der Diakoniesozialstationen in Kooperation mit der WSG e.G. |
2017 | Heute sind wir als Unternehmensverbund „Diakonie für den Landkreis Gotha“ gemeinsam für die Menschen unterwegs. |
2019 | Die Diakoniesozialstationen gGmbH ist in die Josias Löffler Diakoniewerk Gotha gGmbH eingegangen. Baubeginn eines Wohnangebotes im ländlichen Raum für Menschen mit Unterstützungsbedarf, |
2020 | Inbetriebnahme und feierliche Eröffnung der Diakonischen Seniorenwohngemeinschaft am Anger in Ballstädt |